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20.12.24

Die weibliche E Jugend bedankt sich bei der Firma van Kessel Glas & Spiegel für die tollen neuen Aufwärmshirts!! 


14.12.24

1.Herren

TSV Kaldenkirchen – Rheinwacht Dinslaken  36:26 (21:17)

Die Hölle West bleibt eine Festung, auch wenn die Partie beim 8. Saisonsieg wahrlich kein Handball-Leckerbissen war.
Die Gäste reisten etwas ersatzgeschwächt an, während beim TSV der Großteil der Mannschaft einsatzfähig war. Der Beginn des Spiels glich einem wilden Western, denn beide Mannschaften drückten aufs Tempo, ohne dabei den Fokus auf die Deckungsarbeit zu legen. Insgesamt 18 erzielte Treffer beider Mannschaften nach 12 Spielminuten untermauern dies eindrucksvoll (9:9). Mitte der ersten Halbzeit gelang es den Hausherren sich erstmalig abzusetzen, indem der TSV seine individuelle Klasse ausspielte. Insbesondere Olli Brakelmann und Steffen Coenen überzeugten offensiv und erzielten zusammen mehr als 50% der eindrucksvollen 21 Treffer in der ersten Halbzeit. Das Vorhaben wieder eine stabilere Deckung zu spielen, wurde mit 17 Gegentreffern allerdings eindeutig verfehlt.
Für die zweite Halbzeit war die Zielrichtung klar. Defensiv wollten die Blau-Weißen kompakter auftreten. Dies gelang vor allem in den ersten 10 Minuten nach Wiederanpfiff. Hier kassierten die Grenzstädter lediglich einen Gegentreffer. Cedric Brüster fand zwischen den Pfosten immer besser ins Spiel und war ein sicherer Rückhalt. Offensiv war Sand im Getriebe. Die körperlich unterlegene Truppe aus Dinslaken setzte auf eine offensivere Abwehrformation, womit sich der TSV lange schwer tat. In der 45. Minute nahm Coach Volker Hesse beim Stand von 27:21 eine Auszeit. In der Folge besserte sich das Offensivspiel des TSV. Spätestens als Noah Lorenz 3 Treffer in Folge erzielte und auf 32:23 stellte, waren letzte Zweifel über den Spielausgang beseitigt. Ein Sonderlob verdiente sich sicherlich auch Nils Coenen, der die Defensive in der zweiten Halbzeit stabilisierte und zudem starke 4 Treffer über die erste und zweite Welle erzielte.
Das Handballjahr 2024 ist damit Geschichte. Nachdem der TSV in der letzten Saison mit Ach und Krach den Klassenerhalt feierte, ist nun im Vergleich eine eindeutige Entwicklung festzustellen. Dies hat sicherlich auch mit den guten Neuverpflichtungen und mittlerweile bestens integrierten Spielern zu tun. Auch die Comebacks von Nils König und Nils Coenen sind diesbezüglich sehr wertvoll.
Handball in Kaldenkirchen macht wieder richtig Laune und die Mannschaft freut sich nun auf eine besinnliche Weihnachtszeit, bevor um Jahr 2025 wieder voll angegriffen werden kann.
Es spielten und trafen:
David Mattke, Cedric Brüster (beide TW), Nils Coenen (4), Steffen Coenen (7), Till Luefkens (2), Jonas Leven, Nils König (2), Clim Smits (1), Noah Lorenz (4), Aaron Rothkopf (4), Felix van Deursen, Oliver Brakelmann (4), Maik Tötsches (6), Frederik Rosati (2).


14.12.24  

TSV Handball-Frauen, Oberliga

TSV Kaldenkirchen – TuS Lintfort 219:19 (8:11)

Gegen den Tabellennachbarn aus Lintfort gelang den TSVerinnen zum Jahresabschluss mit dem 19:19 zumindest noch ein Teilerfolg. Am Ende mag man darüber philosophieren, ob es eher ein gewonnener oder ein verlorener Punkt ist. Angesichts derTabellensituation hilft dem Team die Punkteteilung zwar nicht wirklich weiter, ist vermutlich aber etwas Balsam auf den strapazierten Sportlerseelen. Nach langer verletzungsbedingter Auszeit war Johanna Färvers wieder mit von der Partie und fügte sich gleich ordentlich ein.  

So zeigten sich die Blau-Weißen vor allem im zweiten Durchgang engagiert, dem Gegner kämpferisch Paroli zu bieten. Nachdem man in der ersten Halbzeit immer einem zwei bis drei Tore Rückstand nachlief, konnte in der 45. Minute mit dem 13:13 erstmals ein Gleichstand erzielt werden. Danach blieb die Partie bis zum Ende spannend und der TSV hatte gefühlt die besseren Karten, weil die größeren Chancen. Durch ausgelassene Torchancen sowie nicht verwandelte Strafwürfe verpasste man aber mehrfach in Führung zu gehen. Lediglich beim 16:15 lagen die TSVerinnen einmalig vorne, um anschließend nach weiteren Fehlern gleich wieder einem Rückstand (16:18) nachzulaufen. Trotz der anhaltenden „Durststrecke“ stimmte aber der Kampfgeist in der Mannschaft. So konnte sich der TSV eine Minute vor dem Ende wieder auf 18:18 heranarbeiten. Lintfort verwandelte jedoch mitihrem letzten Angriff zwanzig Sekunden vor Schluss zur 19:18 Führung. Trainer Segieth nahm umgehend die letzte Auszeit, um die Schlusssekunden mit dem letzten Ballbesitz zu besprechen. Mit einem siebten Feldspieler ging es dann in die verbleibenden fünfzehn Sekunden. Marie Goltz übernahm schließlich die Verantwortung und traf kurz vor der Schlusssirene zum umjubelten 19:19 Endstand. Die anschließende Weihnachtsfeier ging dann auch gleich besser von der Hand.

Frohes Fest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!


14.12.2024

TV 1848 Mönchengladbach II – TSV Kaldenkirchen II35:41 (21:20)

Tag der offenen Tür in Gladbach

2 Punkte, 3. Advent, 4. Platz

Zum letzten Spiel vor der Winterpause stand für die 2. Herren des TSV Kaldenkirchen die unangenehme Reise zur 2. Mannschaft des TV 1848 M.-Gladbach an. Schlechte Erinnerungen wurden wach an die dortige Niederlage in der Vorsaison. Erneut war es ein Spiel desHäufleins der letzten Aufrechten“. Nach etlichen Absagen standen nur 9 gelernte Feldspieler auf der Platte, beim Gegner auch nur deren 7. Leider musste der hoch motiviert angereiste Felix Liebe an seinem 17. Geburtstag aufgrund noch fehlender Spielberechtigung mit der Offiziellen-Rolle vorliebnehmen. Wir nahmen uns u.a. deswegen und auch für unsere arbeits- / urlaubs- und schwangerschaftsbedingt fehlenden Akteure vor, für eben diese die 2 Punkte mit nach Hause zu bringen.

Direkt von Beginn an entwickelte sich ein Tag der offenen Tür, beide Teams schienen ohne Abwehr und Torhüter zu agieren. Trotz mäßigen Tempos wurden 41 recht gleichmäßig verteilte Tore bis zum Pausenpfifferzielt, mit stets 1 bis 3 Toren Vorsprung der Gastgeber, wobei wir kein Mittel gegen deren mit 13 Toren treffsichersten Außenspieler suchten / fanden.

In der 2. Halbzeit zunächst das gleiche Bild, was uns heute nicht aus der Ruhe brachte. Wir besannen uns auf unsere Stärken und schafften in der 37. Minute beim24:25 endlich unsere erste Führung. Diese gaben wir in der Folge nicht mehr ab, sondern bauten sie, auchaufgrund unserer konditionellen Vorteile auf bis zu 7 Tore aus. Als der besonnen leitende, stets den Spielfluss fördernde und zudem empathisch auftretende Unparteiische die Begegnung beendete, stand ein 35:41 Auswärtssieg auf der Uhr. Besonders erwähnenswert:Unsere Nervenstärke, der trotz später Anreisezweistellig treffende „Tilly“, die erneut mutige Vorstellung unserer Jüngsten, es stand EIN TEAM auf der Plattesowie die große und lautstarke Schar unserermitgereisten Fans.

Fazit: Wir gehen nun hinter Beckrath (22:2), Straelen (18:4) und dem punktgleichen Vorst (jeweils 18:6) als Viertplatzierter in die Winterpause. Nach deren Ende steht dann direkt die schwerstmögliche Prüfung an, am Samstag, 11. Januar, um 17 Uhr empfangen wir den Tabellenführer TV Beckrath II. Wir wünschen allen frohe und erholsame Feiertage.

Für den TSV spielten und trafen:

Christoph Hentzschel (1), Alex Liebe (Tor) – Felix Tillmanns (11/1), Ben Plohmann (7), Henry Booth (6), Julian Giebelen (5), Max Rölkes (5), Julian Thönissen (3/1), Jonas Welfens (3), Lennart Rosati, Max van Deursen


07.12.24

2.Frauen

TSV Kaldenkirchen vs HSV Wegberg 28:22 (15:11)

Am vergangenen Samstag traf der TSV Kaldenkirchen vor heimischer Kulisse auf die Damen vom HSG Wegberg. Die Partie begann anfangs für die Kaldenkirchener mit einigen Schwierigkeiten, da die Abwehr anfangs nicht ganz stabil war und es immer wieder zu Lücken kam, die der Gegner gut auszunutzen wusste. Doch die Mädels ließen sich nicht entmutigen und kämpften sich zurück ins Spiel. Nach einer intensiven ersten Halbzeit konnten die Spielerinnen des TSV das Spiel drehen und gingen mit einem 15:11 in die Pause. Die Ansprache des Trainers zeigte Wirkung und die Mannschaft trat in der zweiten Hälfte deutlich kompakter auf. Die Schiedsrichter sorgten mit einer klaren Linie dafür, dass der TSV mehrfach in Überzahl spielen konnte. Diese Überlegenheit nutzten die Mädels geschickt und setzten sich so weiter ab. Mit einer soliden Teamleistung und einer verbesserten Abwehrarbeit gelang es dem TSV den Sack endgültig zuzumachen. Am Ende stand ein verdienter 28:22 Sieg auf der Uhr, auf den die Mannschaft stolz zurückblicken kann. Wir möchten uns nochmal ganz herzlich bei den Mädels vom HSG für das faire, sportliche Spiel bedanken.

Für den TSV spielten:

Luca Terstappen (Tor), Mila Ulrich (6), Alina Mora (1), Charlotte Langer (2), Amelie Albrecht, Joelle Streithoven (2), Lena Bard (2), Laura Klaas (4), Leona Glaeser (2), Carolin Funke (7), Verena Giebelen (1), Rabea Reinsch (1)


07.12.24

1. Herren 

Adler Königshof- TSV Kaldenkirchen 27:35 (12:18)

Es war eine besondere Stimmung in der Halle auf der Johannes-Blum-Straße in Krefeld, die uns daran erinnerte, dass es viel wichtigere Dinge gibt als Sieg und Niederlage im Sport. Die Adler trauerten um ihren Obmann und Freund Michael Kuhlen, der viel zu früh und plötzlich verstorben ist. An dieser Stelle möchten wir im Namen unserer Mannschaft und der gesamten Handballabteilung unsere Anteilnahme aussprechen.

Nach der Schweigeminute war das Spiel zunächst ausgeglichen. Die Adler bereiteten der TSV-Defensive durch ihr Kreisläuferspiel Probleme. In der 6. Spielminute war der Anzeigetafel der Spielstand von 4:4 zu entnehmen. In der Folge stellte sich der TSV besser auf das Angriffspiel der Gastgeber ein und auch Ceddi Brüster konnte sich mehrfach auszeichnen. Die Marschrichtung Tempohandball zu spielen, wurde mit Erfolg umgesetzt. In 11 Spielminuten legten die Grenzstädter einen 8:0-Lauf hin und ebneten damit den Weg für den späteren Auswärtssieg. Insbesondere die Achse König/Brakelmann/Tötsches wusste zu gefallen und strahlte eine große Torgefahr aus. Bis zur Halbzeitpause konnte Königshof zumindest auf 6 Treffer Rückstand verkürzen.

In der zweiten Halbzeit stellte Adlercoach Bartmann auf einen sehr offensive Deckungsvariante um und setzte offensiv dauerhaft auf das taktische Mittel des 7. Feldspielers. Es brauchte einige Zeit bis sich der TSV auf die neuen Gegebenheiten einstellen konnte. Offensiv wurden einige Torgelegenheiten vergeben und der Vorsprung schmolz bis zur 44. Minute auf zarte 3 Treffer herab (22:25). Glücklicherweise legten die Blau-Weißen einen Zwischensprint von 5:0 zwischen der 48. und 55. Minute hin. Damit wurden letzte Zweitel am Ausgang der Partie beseitigt und der TSV konnten einen letztlich ungefährdeten und verdienten Auswärtssieg einfahren. Beeindruckend war zudem, dass sich alle eingesetzten Feldspieler auf der Torschützenliste eintragen konnten.

Durch die zwei Punkte konnte der dritte Platz zunächst gefestigt werden. Das wird auch das Ziel für das letzte Spiel des Jahres 2024 sein. Der TSV empfängt die Reserve von Rheinwacht Dinslaken, welche am vergangenen Wochenende kampflos zwei Punkte an den Tabellenführer HSG Am Hallo verschenkt haben.

Es spielten und trafen:

Cedric Brüster, Christian Thommessen (beide TW), Nils Coenen (1), Steffen Coenen (3), Till Luefkens (3), Jonas Leven (1), Nils König (7), Noah Lorenz (1), Aaron Rothkopf (2), Felix van Deursen(2), Oliver Brakelmann (6), Maik Tötsches (, Frederik Rosati (1).


30.11.24

TSV Handball-Frauen, Oberliga

TSV Bocholt – TSV Kaldenkirchen 30:19 (15:12)

Durch viele Ausfälle geplagt reiste der TSV mit ganz kleinem Kader in Bocholt an. Erfreulicherweise hatten sich mit Charlotte Langer, Laura Klaas und Verena Giebelen drei Spielerinnen der „Zweiten“ bereit erklärt, den Ausflug mitzumachen und das Team zu unterstützen. Zumindest eine Halbzeit lang spielten die Blau-Weißen auf Augenhöhe mit und lagen mit dem Pausenpfiff beim 15:12 erstmalig mit drei Toren hinten. Das lag vor allen daran, dass man die gegnerische Torhüterin mit stereotypen Wurfverhalten zunehmend warmgeworfen hatte. Das ist dann etwas schade für die zuvor gut herausgespielten Chancen. Im zweiten Durchgang sah es nach zwölf Minuten beim 19:15 auch noch ganz passabel aus. Danach schlich sich der Gastgeber aber allmählich davon, weil Bocholt stets zwei Treffer erzielte in der Zeit, wo die TSVerinnen einmal trafen. So ging das Spiel dann dahin und am Ende fällt die 30:19 Niederlage wieder einmal um einige Tore zu hoch aus. Dennoch muss man realistisch feststellen, dass das Team derzeit nicht konkurrenzfähig in der Liga ist. Mal sehen, ob hier kurzfristig noch Lerneffekte eintreten, die eine Besserung in Aussicht stellen.

Positiv hervorheben muss man den Auftritt von Charlotte aus der „Zweiten“. Auf der für sie eher ungewohnten Rechtsaußen-Position zeigte sie, wie es gehen kann. Gleich viermal wusste sie die gegnerische Torhüterin mit gutem Blick zu überwinden. Empfehlenswert!


16.11.24

TSV Kaldenkirchen – TV Biefang 17:30 (7:15)

Gegen den Tabellenführer aus Biefang hingen die Kirschen für die TSVerinnen erwartungsgemäß zu hoch. Dennoch bot man über 50 Minuten eine ordentliche Leistung und lag immer „nur“ mit sieben bis neun Toren hinten. Am Ende hatte man sich das bis dahin erarbeitete Ergebnis dann in wenigen Minuten zunichte gemacht und verlor unnötig hoch mit 17:30. In Abwesenheit von Trainer Segieth hatten Cedric Brüster und Lisa Thieme das Coaching übernommen. Wie schon zuletzt in Gartenstadt war wieder die Anfangsphase der Partie maßgebend für deren weiteren Verlauf. Die TSVerinnen benötigen eine zu lange Anlaufzeit, um ins Spiel zu finden und sich auf den Gegner einzustellen. So stand es auch jetzt wieder 1:6, bevor Reaktionen erfolgten. Dabei zeigte auch Biefang viele Fehler beim Umgang mit dem kleberfreien Spielgerät. Dadurch hielt sich die Ergebnisdifferenz lange in Grenzen. Die Blau-Weißen erspielten sich durchaus ihre Torchancen, aber bei der Ausbeute haperte es. Darüber hinaus fehlen häufig Entschlossenheit und ballorientierte Zusammenarbeit im Abwehrverhalten. Sehr schnell wird hier gerne die Zuschauerrolle eingenommen, anstatt aktiv zu agieren. Wenn man dem Tabellenkeller entkommen möchte, müssen vorrangig diese Stellschrauben neu justiert werden.


30.11.2024

2.Herren

TV Erkelenz 1860  –  TSV Kaldenkirchen II   24:35 (13:18)

 Adiós, Joe!

Die 2. Herrenmannschaft rehabilitiert sich nach einem zuletzt schwachen Auftritt und feiert einen hohen Auswärtssieg in Erkelenz

Die Vorzeichen sahen zunächst überhaupt nicht rosig aus. Die „Zweite“ sah sich wiederholt mit einer wahren Absagenflut konfrontiert, doch zum Glück fanden am Spieltag doch noch kurzfristig zwei Spieler ihre Einsatzfähigkeit, und so brachte man einen 10-Mann-Kader zum späten Anpfiff nach Erkelenz.

Das Spiel lief besser, als man lange Zeit im Vorfeld erwartet hatte. Dabei profitierte der TSV aber zugegebenermaßen auch davon, dass der Erkelenzer Top-Torschütze Felix Thomas nicht dabei war und dass für den anwesenden Top-Scorer Till Schröder (bis dato schon sechs Tore) nach einer Verletzung in der 15. Spielminute der Abend gelaufen war und er nicht mehr zum Einsatz kam. Gute Besserung an dieser Stelle!

Der TSV kam gut rein, nach einer kleinen Schwächephase zur Mitte des ersten Durchgangs, in der ein wenig System und Ordnung verloren gingen und man zu viel individuell lösen wollte, fing sich die Mannschaft schnell wieder und ging mit einem 5-Tore-Polster in die Kabine.

Im zweiten Durchgang legte die Mannschaft direkt nach und zog den Gastgebern damit recht früh den Stecker, die an diesem Tag personell aber auch einfach nicht nachlegen konnten. Bei hoher Führung nahm man sich in der Schlussviertelstunde zu viele Würfe und leistete sich eine mäßige Chancenverwertung. Mit konsequenterer Spielweise hätte der Sieg noch deutlicher ausfallen können, dies soll aber nur ein kleiner Kritikpunkt bleiben. 

Mit 11 Toren avancierte Joe Rix in seinem vorerst letzten Spiel für den TSV zum Matchwinner. Joe wird ab Januar ein Auslandssemester in Mexiko absolvieren, bevor er im Sommer nach Kaldenkirchen zurückkehren wird, um sein Studium und seine Handballkarriere fortzusetzen. Die Mannschaft wünscht dir dabei viel Erfolg und Spaß und sagt an dieser Stelle schonmal Adiós Joe, bis zur nächsten Saison!

Zum letzten Heimspiel des Jahres empfängt die „Zweite“ den TuS St. Hubert in der Hölle West. Anpfiff ist am Samstag, 07.12. um 18:00 Uhr.

Für den TSV spielten und trafen:

Christoph Hentzschel, Alex Liebe (Tor) – Joe Rix (11/2), Ben Plohmann (7), Felix Tillmanns (5/1), Julian Giebelen (4), Max Rölkes (3), Julian Thönissen (3/1), Henry Booth (2), Jonas Welfens


29.11.2024

2.Frauen

SV Straelen vs TSV Kaldenkirchen 14:24 (7:15)

In einem spannenden Spiel konnte der TSV einen überzeugenden Sieg gegen den SV Straelen nach Hause bringen.
Besonders hervorzuheben ist das Comeback unserer Torhüterin Luca nach langer Verletzungspause, die in der ersten Halbzeit wortwörtlich den Kasten zunagelte und viele Chancen der Gegner abwehrte.
Aufgrund dessen konnte der TSV die erste Halbzeit trotz Schwierigkeiten auf dem Rest des Feldes dominieren und ging mit einem 7:15 in die Pause.

In der zweiten Halbzeit tat sich das Team weiterhin etwas schwer, dennoch behielten wir die Kontrolle über das Spiel und ließen uns den Sieg nicht mehr nehmen.
Mit diesem wichtigen Erfolg klettert der TSV von Platz 7 auf Platz 5 in der Tabelle.

Ein großes Lob an das gesamte Team für den Einsatz und die Teamarbeit!
Auf geht’s, weiter so ! 💪🏼

Für den TSV spielten und trafen:
Luca Terstappen (Tor) Lea Heinen (Tor); Alina Mora, Charlotte Langer (5), Amelie Albrecht (4), Laura Stahr (1), Joelle Streithoven (2), Lorena Hegholz (4), Laura Klaas, Leona Glaeser (2),
Andrea Klaas (2), Monja Terstappen, Carolin Funke (4), Verena Giebelen


17.11.2024

2. Herren 

TSV Kaldenkirchen II  –  TV Vorst III   16:26 (10:12)

Dat woar nix…

Die 2. Herrenmannschaft zeigt die wohl schwächste Leistung des Jahres und verliert deutlich gegen Vorst

Am Sonntag erlebte die „Zweite“ einen völlig gebrauchten Abend, die starke Leistung aus der Vorwoche konnte leider nicht bestätigt werden.

Halbzeit eins verlief wechselhaft. Nachdem der TSV zunächst gut reinzukommen schien, drehten die Vorster die Partie nach fünf Minuten zu ihren Gunsten und die Blau-Weißen liefen zumeist einem kleinen Rückstand hinterher. Nach einem kurzen Ausgleich kurz vor Ende des ersten Durchgangs gingen die Gäste dann doch mit einer 2-Tore-Führung in die Pause. Irgendwie merkte man von Beginn an, dass die Mannschaft keinen Glanztag zu erwischen schien, in Körpersprache und Kommunikation lag kein Selbstvertrauen, der ganze Habitus wirkte abgeschlafft. Eine Vielzahl von Ballverlusten durch Fehlpässe und gegnerische Balleroberungen und eine schlechte Chancenverwertung passten da gut ins Bild. Da die Vorster ebenfalls keine guten Wurfbilder zeichneten, kam man ergebnistechnisch noch klar.

Im zweiten Durchgang verlor die „Zweite“ dann endgültig den Faden. Man vergab reihenweise beste Möglichkeiten, nur einer von vier 7-Metern konnte ins Ziel gebracht werden, und immer wieder vertändelte man zu einfach die Bälle gegen eine wache Vorster Abwehr. Sechs Treffer in Halbzeit zwei sprechen für sich. Die Gäste machten dagegen ihre Bälle rein, irgendwann ergab die Mannschaft sich letztlich ihrem Schicksal.

Gründe dafür könnte es viele geben, einige Leistungsträger fehlten an dem Tag, Julian Giebelen verpasste verletzungsbedingt einen Großteil der zweiten Halbzeit. Man neigt auch dazu zu vergessen, dass ein erheblicher Teil der Mannschaft inzwischen aus A-Jugendlichen besteht, die in dieser und letzter Saisonzwar alle super im Team angekommen sind, aber schon einen großen Teil der Verantwortung schultern müssen und eben doch noch nicht so viel Erfahrung im Seniorenbereich gesammelt haben, als dass man immer abgeklärt spielen könnte. So will man in den falschen Momenten manchmal zu viel, und in den richtigen zu wenig. Dazu kommt die permanente Doppelbelastung der Nachwuchsspieler. Insgesamt war allerdings fast niemand heute mental auf der Höhe des Geschehens.

Bleibt zu hoffen, dass der Auftritt heute „das eine Spiel“ war, das man schon rein statistisch einmal pro Saison dabei hat, bei dem nichts zusammenpassen will. Besser machen kann man es bereits am nächsten Wochenende im Pokal-Achtelfinale gegen den Regionsligisten VT Kempen II. Anpfiff ist am kommenden Samstag, 23.11. um 17:00 Uhr zuhause in der Hölle West.

Für den TSV spielten und trafen:

Christoph Hentzschel & Alex Liebe (Tor) – Henry Booth (5), Max Rölkes (4), Sigitas Saulenas (3/1), Julian Thönissen (2), Ben Plohmann (1), Julian Giebelen (1), Jonas Schmitz, Fabian Stumpe, Felix Tillmanns, Max Van Deursen


09.11.24

1.Herren

ASV Süchteln – TSV Kaldenkirchen 33:31 (16:14)

Der TSV muss beim Derby in Süchteln die zweite Saisonniederlage hinnehmen. Das Spiel hatte alles zu bieten, was ein Derby so besonders macht, auch wenn einige Umstände abseits des Spielfelds nachdenklich stimmen.

Der Auftakt in die Begegnung war geprägt von kleineren Fehlern beider Mannschaften. Dies lag vermutlich auch am hohen Andrang der Zuschauer, denn die Süchtelner Sporthalle war mit knapp 400 Zuschauern mehr als gut besucht. Die Gastgeber fanden nach dem holprigen Start besser ins Spielgeschehen und konnten in der 10. Spielminute eine 6:2 Führung verbuchen. Insbesondere die Vielzahl technischer Fehler der Kakis wusste der ASV über Tempogegenstöße zu bestrafen. Glücklicherweise konnten die Blau-Weißen sich auf Aaron Rothkopf verlassen. Denn der Halblinke ging mehrfach dort hin, wo es wehtut. So brachte er seine Farben mit 3 Treffern in Folge wieder auf Kurs (6:6, 16. Minute). In den Minuten vor dem Halbzeitpfiff gelang es dem TSV nicht das starke Kreisläuferspiel der Süchtelner, über Routinier Tobias Reich, zu unterbinden. Auch wenn an dieser Stelle erwähnt werden darf, dass Reich nach einem harten Foul im Wurfarm von Aaron Rothkopf auch durchaus die Ampelkarte hätte sehen können. Maik Tötsches hielt auf Seiten der Gäste dagegen und erzielte wichtige Treffer auf Halbrechts, sodass es mit einem 14:16 aus Sicht der Grenzstädter zum Pausentee ging. Über weite Strecken zeigte der TSV in Durchgang 1 einfach eine schwache Vorstellung, weil erneut zu viele einfache Fehler produziert wurden.

Trotz des dürftigen Auftritts der Kaldenkirchener war man weiterhin auf Schlagdistanz. Die zweite Halbzeit sollte dann die für ein Derby übliche Hektik und Spannung beinhalten. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und es gelang keinem Team sich vorzeitig abzusetzen. Der ASV konnte immer wieder vorlegen, doch die Hesse-Sieben blieb auf Tuchfühlung.

An dieser Stelle muss leider erwähnt werden, dass einige wenige Zuschauer bei aller Emotionalität, über das Ziel hinaus schossen. Im Oberligahandball sind die Jungs Kritik und auch Häme von der Tribüne sicher gewöhnt. Diese gehören zu unserem tollen Sport auch mal dazu. Doch ab der 40. Minute nahmen die Anfeindungen einiger Süchtelner Zuschauer ein Ausmaß an, welche nicht mehr tragbar und vor allem strafrechtlich relevant sind. Der Handballsport genießt über die Grenzen der Hallen hinaus einen tollen Ruf. Dabei beneiden uns Vertreter anderer Sportarten für den respektvollen und fairen Umgang bei gleichzeitigem harten Kontaktsport. Diesen tollen Ruf möchten wir gerne weiter für unseren Sport behalten. Doch dieses Maß an Beleidigungen und Bedrohungen, können wir so nicht stehen lassen!

Zurück zum Sportlichen… Der ASV schien an diesem Abend die besseren Karten für die Crunchtime zu haben und legte in der 55. Spielminute eine 29:27 Führung vor. Durch die schnelle Mitte gelang es dem TSV auch in der Schlussphase immer wieder zu Treffern zu kommen und auszugleichen. In der 58. Spielminute war der Ausgang des Spiels beim Stand von 30:30 völlig offen. Der ASV bekam zum Erstaunen nahezu aller Zuschauer ihren siebten 7-Meter zugesprochen. Die großen aber berechtigten Proteste der Kaldenkirchener Bank bedachten die Schiedsrichter mit einer 2-Minuten Zeitstrafe. Eine folgenschwere Entscheidung. Tobi Reich erzielte in der Folge seinen 10. Treffer vom Punkt. In Unterzahl gelang dem TSV zwar noch ein Treffer, doch die Lücken in der Defensive nutzte Süchteln und brachte den Sieg über die Ziellinie.

Letztlich bleibt zu konstatieren, dass der TSV verdient beim Kreisrivalen verliert. Im Großen und Ganzen war die Teamleistung des ASV an diesen Abend die Bessere. Doch zur Wahrheit gehört auch, dass das junge Schiedsrichterduo mehrfach unglückliche Entscheidungen zu Ungunsten des TSV traf. Diese waren ein Mitfaktor für den Spielausgang. Allein nackte Zahlen des Spielberichts belegen diesen Eindruck. Wir möchten den Schiedsrichtern keinen großen Vorwurf machen, denn auch die eigene Leistung war nicht gut. Doch aus Sicht des Verbandes wäre es bei solchen Spielen sicher von Vorteil erfahrene Schiedsrichter einzusetzen. Das Wort zum Sonntag am Montagabend… Herzlichen Glückwunsch nach Süchteln!

Es spielten und trafen:

Cedric Brüster (TW), Nils Coenen (1), Steffen Coenen (4), Thomas Heyer, Till Lüfkens (1), Jonas Leven (2), Clim Smits (1), Nils König (1), Noah Lorenz, Aaron Rothkopf (6), Felix van Deursen, Oliver Brakelmann (5), Maik Tötsches (8), Frederik Rosati (1


09.11.24

TSV Handball-Frauen, Oberliga

 SSV GartenstadtTSV Kaldenkirchen 26:16 (11:4)

Richtungsweisend!

Gegen die bis dato noch punktlosen Gastgeberinnen aus Gartenstadt hatte man im TSV-Lager nach der engagierten Leistung gegen Rheydt mehr erwartet, zumindest aber auf die Anknüpfung an die dort gezeigte Leistung gehofft. Leider klaffen hier Anspruch und Realität weit auseinander, selbst wenn der momentan spielfähige Kader durch Ausfälle gebeutelt ist. Umso mehr müssten dann gemeinschaftlicher Kampf- und Leistungswille im Vordergrund stehen.

In Gartenstadt waren schlussendlich die ersten zehn Minuten spielentscheidend. Der TSV fand in dieser Phase quasi nicht statt und war allenfalls körperlich anwesend. Einsatzwille und Kampf ließ die Anfangsformation weitgehend vermissen und man nahm eine Statistenrolle ein. Das nutzte Gartenstadt und sorgte schnell für klare Verhältnisse. Von dem 6:0 Rückstand erholte sich der TSV nie mehr. Die ohnehin nicht sonderlich abschlussstarken TSVerinnen fanden häufig ihre Meisterin in der gut haltenden Torhüterin der Gastgeberinnen. So waren es wieder nur vier mickrige Treffer, die zur Pause (11:4) auf der Habenseite standen. Zu wenig, um in dieser Sportart etwas reißenzu wollen. Auch wenn die zweite Halbzeit hinsichtlich der Torausbeute besser verlief, grundsätzliche Probleme konnten nicht abgestellt werden. Dazu gehört auch das Umschalten von Angriff auf Abwehr, wo die Blau-Weißen durch das Tempospiel der Gartenstädterinnen unnötig viele Treffer hinnehmen mussten. Darüber hinaus fehlt häufig die Verdichtung der Abwehrreihe auf der Ballseite. Der Gegner hatte damit leichtes Spiel und wusste mit einfachen Mitteln die Abwehr auszuhebeln. So plätscherte die Partie im zweiten Durchgang dahin mit Toren hüben wie drüben. Einen schönen Einzelerfolg konnte die aus der A-Jugend aushelfende Lana Plohmann für sich verbuchen, sie traf gleich viermal von der Außenposition.

Mit dieser neuerlichen Niederlage sind die TSVerinnen endgültig im Tabellenkeller angekommen, und das nächste Spiel gegen den Tabellenführer aus Biefang lässt zumindest auf dem Papier wenig Spielraum für eine Verbesserung der Lage. Aber auch solche Spiele wollen erst gespielt sein.


09.11.24

2. Damen

TSV Kaldenkirchen II  : St. Hubert   20:18 (8:7)

Spiel auf Augenhöhe

Heimsieg gegen die Mädels aus St. Hubert!!!

Das sollte heute definitiv ein Arbeitssieg sein und ohne die nötige Motivation wäre hier auch ein ganz anderes Ergebnis denkbar gewesen.
Von Anfang an blieb das Spiel durchgehend ausgeglichen, die Gäste sowie wir hatten starke und schwache Phasen, die der jeweils andere zu seinem Vorteil ausnutzen konnte. Im Spiel hielt uns durch ihre zahlreichen Paraden vor allem unsere Lea im Tor, ohne die wir mal wieder sehr blöd dagestanden hätten.
Im Endeffekt ist es uns aber doch gelungen, die Punkte in der Hölle zu behalten!

Für den TSV spielten und trafen: Luca Terstappen (Tor), Lea Heynen (Tor), Charlotte Langer (5),  Mila Ulrich (1) Anna-Lena Schmidt, Lorena Hegholz (3),  Leona Glaeser (1), Laura Klaas (3), Andrea Klaas (2), Mia Bieck (3) Joelle Streihoven, Carolin Funke (2), Rebecca Heyer, Laura Stahr


09.11.2024

2.Herren

TSV Kaldenkirchen II  –  SC Waldniel   26:24 (11:11)

 Den Tabellenführer entthront!

In einem intensiven Heimspiel ringt die „Zweite“ den bis dato Tabellenführer SC Waldniel nieder

Am 8. Spieltag empfing der TSV den Regionsliga-Absteiger und Tabellenführer SC Waldniel  in der Hölle West. Nach personell schwierigen Wochen konnte man endlich wieder einen breiten Kader aufbieten, lediglich Rix und Müller (beide verletzt) und Van Deursen (erkrankt) fehlten der „Zweiten“. Neu im Kader dabei war zum ersten Mal der A-Jugendliche Max Roelkes, der frisch mit Doppelspielrecht ausgestattet auch gleich sein Tordebüt feierte.

Die Jungs gingen hochmotiviert in die Partie und die erste Viertelstunde ging komplett an den TSV. Die Mannschaft spielte überlegt und vor allem mit der nötigen Intensität. Die Gäste aus Schwalmtal konnten sich oft nur mit Fouls gegen das dynamische Angriffsspiel zur Wehr setzen und kassierten in dieser Phase schon vier ihrer sieben Zeitstrafen. Zur 15. Spielminute stand ein starkes 7:2 auf der Anzeigetafel. Nachdem die Anfangseuphorie etwas verpufft war und der TSV beginnen musste durch zu wechseln, stabilisierten sich die Waldnieler und fingen an im Angriff besser zu treffen. Ein 1:6-Lauf mündete im erstmaligen Ausgleich zum 8:8 in der 24. Spielminute, mit 11:11 ging es in die Pause.

Der Spielverlauf in Halbzeit zwei blieb eng und die Partie total offen. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen, die Führungen wechselten hin und her. Ein kleines Zwischenhoch zum 23:20 zwischen Minute 48 & 53. trotz zeitweiliger Unterzahl konterte der Sportclub wieder. Die „Zweite“ schaffe es dann allerdings im Anschluss, auch durch frischen Wind auf der Torhüterposition, sich noch zweimal mit zwei Toren abzusetzen und brachte den Sieg letzten Endes viel umjubelt über die Ziellinie.

Großes Lob an die Mannschaft, in einer hochintensiven Begegnung wurde wieder alles reingeworfen und am Ende belohnte man sich mit zwei hart erkämpften Punkten! Durch die Niederlage rutscht der SC Waldniel auf Tabellenplatz 2 ab, der TSV bleibt mit 12:4 Punkten Teil einer engen 5er-Spitzengruppe, in der die Mannschaften nur zwei Minuspunkte auseinander liegen.

Weiter geht es erneut mit einem Heimspiel zur ungewohnten Anwurfzeit am kommenden Sonntag, 17.11., um 17:00 Uhr gegen den Aufsteiger TV Vorst III.

Für den TSV spielten und trafen:

Christoph Hentzschel & Alex Liebe (Tor) – Julian Giebelen (6), Sigitas Saulenas (6/2), Henry Booth (4), Julian Thönissen (4/2), Felix Tillmanns (3), Ben Plohmann (1), Max Roelkes (1), Jonas Schmitz (1), Lennart Rosati, Chris Thieme, Jonas Welfens


03.11.24

wD siegt im Lokalderby gegen den TVL  15:19 (6:12)

Im Spiel TV Lobberich gegen TSV Kaldenkirchen der wD-Jugend gingen beide Mannschaften motiviert ins Spiel. Bereits nach 4 Minuten führten unsere Mädels 4:1 und konnten dies bis zur Pause weiter ausbauen. Mit guten Spielzügen, einer guten Abwehr und einem gehaltenen 7-Meter stand es dann 12:6 für die Blau-Weißen. In der zweiten Hälfte fehlte dann ein wenig die Konzentration und die Heimmannschaft kam Tor um Tor heran. Der Vorsprung schmolz bis zur 29. Minute auf drei Tore und es stand nur noch 14:11. Dann drehte unser Team noch mal auf und konnte bis kurz vor Schluss noch einmal auf fünf Tore davonziehen (19:14). Der letzte letzte Gegentreffer zum 15:19 Endstand Sekunden vor der Schlusssirene war dann den Kaldenkirchener Spielern und Fans egal. Zwei Punkte aus Lobberich entführt in einem guten Spiel mit wirklich schön herausgespielten Toren und sechs Torschützen, einer durchgängig starken Abwehrleistung und zwei von drei gehaltenen 7-Metern war der Teamgeist gut in den strahlenden Gesichtern zu sehen und  klingt stark nach bester Saisonleistung bisher. Nach einem kurzen Besuch auf dem letzten Platz steht das Team jetzt mittlerweile auf Platz vier in der Tabelle.

Mädels weiter so! Das war stark!

Es spielten für den TSV:  Sari im Tor – Frieda, Kira, Rike, Leni D., Leni K., Lilli, Heike, Josi und Pauline auf dem Feld

wD2 siegt beim TV Vorst 14:20 (5:10)

Nach einem Unentschieden holt die wD2 den ersten Saisonsieg. Am Samstagnachmittag war die wD2 zu Gast beim TV Vorst. Nach der namentlichen Vorstellung aller Spieler begann der TSV wie die Feuerwehr und führte nach 11 Minuten mit 7:1. Bis zur Pause schalteten die Mädels dann einen Gang zurück und sicherten sich zur Pause einen 10:5 Vorsprung. Nach verhaltenem Beginn in der zweiten Hälfte fand das Team dann wieder zur Anfangsstärke zurück und erhöhte auf 18:10. Dann gab es einige Umstellungen und das Spiel wurde ausgeglichener. Am Ende hielt man einen ungefährdeten 20:14 Auswärtssieg fest und die Mädels fuhren mit einem Lächeln nach Hause.


02.11.24

1.Herren 

TSV Kaldenkirchen – HSV Überruhr 24:22 (8:10)

Der überragende Mann des Abends hält den Sieg in letzter Minute fest. Cedric Brüster war der Garant für den nächsten Sieg, auch wenn der Weg dahin über weite Strecken wenig ansehnlich war.

Coach Volker Hesse musste nach der Herbstpause lediglich auf den Langzeitverletzten Mathis Coenen und den verhinderten Noah Lorenz verzichten. Der Auftakt in die Begegnung verlief aus blau-weißer Sicht nach Maß. Der bereits erwähnte Ceddi Brüster war nach 2 tollen Paraden gleich einer der Hauptprotagonisten der Partie. Die Abwehr stand griffig und über das schnelle Umschaltspiel konnten sich die Gastgeber auf 4:1 absetzen. In der Folge schlichen sich aber deutlich zu viele Fehler im Offensivspiel ein. Damit sind an dieser Stelle insbesondere technische Fehler und schwache Abschlüsse gemeint. Überruhr konnte einige technische Fehler des TSV über Tempogegenstöße bestrafen. Das Spiel war in der Folge ausgeglichen und lebte von guter Abwehrarbeit beider Teams mit zwei stark aufgelegten Keepern. Unter anderem weil die Blau-weißen allein in Durchgang 1 drei 7-Meter verwarfen, war man mit dem 8:10 zur Pause ins Hintertreffen geraten.

Auch in der zweiten Halbzeit produzierten beide Teams eine außergewöhnlich hohe Anzahl von Fehlern. Überruhr konnte bis zur 44. Spielminute immer wieder vorlegen und war auch optisch leicht überlegen Nach einem Teamtimeout der Grenzstädter beim Stand von 15:17 änderte sich dies schlagartig. Der Hausherren packten vor allem emotional eine Schippe drauf und bissen sich in die Begegnung hinein. Dies lag wohl auch an der Einwechslung von Steffen Coenen, welcher auf ungewohnter halbrechter Position für viel Torgefahr sorgte. Die gut besuchte Tribüne wurde ebenfalls immer lauter und emotionaler (vielen Dank an dieser Stelle!). Der TSV konnte sich ab der 52. Minute mit zwei Treffern absetzen und hatte die deutlich besseren Karten für Crunchtime. Brisant wurde es dann in den letzten Minuten der Begegnung. Denn die letzten 3 Minuten des Spiels spielte der TSV in Unterzahl. Punktuell standen sogar nur 4 Kaldenkirchener Feldspieler auf der Platte. Durch großen Kampfgeist und eine Weltklasse-Parade von Cedric Brüster 15 Sekunden vor dem Schlusspfiff konnte der Sieg unter Dach und Fach gebracht werden. Der Sieg wurde anschließend frenetisch mit den eigenen Zuschauern gefeiert.

Auch wenn das handballerisch wirklich alles andere als schön war, bleibt der TSV auch gegen das Topteam aus Überruhr zuhause ungeschlagen. Manchmal muss Handball aber auch nicht schön, sondern erfolgreich sein. Über die Tugenden Kampf und Willenskraft lässt sich viel ausrichten in unserem Sport. Diese Tugenden sollte der TSV auch nächste Woche nach Süchteln mitbringen. Zum Derby beim ASV werden viele Zuschauer den Weg in die Halle finden. Wir haben jetzt schon Bock!

Es spielten und trafen:
Cedric Brüster, David Mattke (beide TW), Nils Coenen (2), Steffen Coenen (5), Thomas Heyer, Till Luefkens (3), Jonas Leven, Clim Smits (4), Nils König (3), Aaron Rothkopf (4), Felix van Deursen, Oliver Brakelmann (2), Maik Tötsches (1), Frederik Rosati.


02.11.24

TSV Handball-Frauen, Oberliga

TSV Kaldenkirchen Rheydter TV 20:25 (9:12)

Deutlich erholt zeigten sich die Blau-Weißen bei ihrem Auftritt gegen den Rheydter Turnverein nach dem zuletzt erlebten Debakel in Rheinhausen. So hielt man gegen den Tabellenvierten lange Zeit ordentlich mit und war in der zweiten Hälfte beim 12:13 und 14:15 drauf und dran, das Spiel zu drehen. Dann reichten den Gästen Mitte der zweiten Halbzeit drei Minuten der Unachtsamkeit der TSVerinnen, um mit 19:14 zu enteilen. Aber der TSV zeigte sich kämpferisch und hatte mit Melissa Tlotzek einmal mehr die überragende Akteurin zwischen den Pfosten. So kam man acht Minuten vor dem Ende wieder bis auf einen Treffer zum 19:20 heran. Dass es schlussendlich nicht für eine Überraschung reichte, lag an „Kleinigkeiten“. Eine gegen den TSV verhängte Zeitstrafe nutzten die Gäste konsequent und bauten ihre Führung auf22:19 aus. Im Angriff ließen die Blau-Weißen dann auch zuviel liegen und Rheydt konnte das Spiel sicher über die letzten Minuten bringen. Letztlich fällt die 20:25 Niederlage zwei oder drei Tore zu hoch aus. Dennoch sollten die TSVerinnenSelbstvertrauen aus dieser Partie geschöpft haben, um die nächste Aufgabe gegen Gartenstadt konzentriert und mit entsprechendem Siegeswillen anzugehen.


02.11.2024

2.Herren 

Osterather TV II  –  TSV Kaldenkirchen II   22:18 (10:11)

Teuer verkauft, erhobenes Haupt

Im Verfolgerduell trotzt die 2. Herrenmannschaft lange den Personalproblemen, kann sich am Ende aber nicht belohnen

Am frühen Samstagabend reiste der TSV zum Tabellennachbarn nach Meerbusch. Dabei hatte die „Zweite“ zum wiederholten Male mit massiven Personalproblemen zu kämpfen. Sechs Absagen hagelte es im Vorfeld, darunter leider praktisch der gesamte Rückraum, und so musste man bei der Aufstellung kreativ werden und rechnete sich ehrlicherweise nichts gegen die ambitionierten Osterather aus.

Benni Müller rückte von seiner angestammten Rechtsaußenposition in den Rückraum und bildete mit den beiden A-Jugendlich Henry Booth und Julian Thönissen die Achse. Lennart Rosati, eigentlich am Kreis beheimatet, bekleidete dafür die rechte Außenbahn. Ben Plohmann auf links und Julian Giebelen am Kreis komplettierten die Start-7, Max van Deursen und Fabian Stumpe füllten von der Bank aus die Lücken. Das Torhüter Christoph Hentzschel in der zweiten Halbzeit das Trikot wechselte und mit aufs Feld ging (und sich dort prompt mit einem Tor empfahl) verdeutlicht, wie arg es um den TSV bestellt war.

Aus ihren begrenzten Möglichkeiten holte die Mannschaft das Maximum raus. Jeder einzelne Spieler brachte sich mit allem was er hatte ein, und so entwickelte sich über dreiviertel des Spiels – etwas überraschend – eine Partie komplett auf Augenhöhe. Beide Teams glichen den Spielstand wechselseitig aus, zur Pause stand ein minimales Plus für die Gastmannschaft.

Eine Knieverletzung von Benni Müller um die 40. Minuten herum mit folgendem RTW-Einsatz war dann jedoch der Neckbreaker für den TSV. Dieser Ausfall war dann letzten Endes nicht mehr zu kompensieren, die Mannschaft stämmte sich gegen die drohende Niederlage, doch die Osterather konnten sich in kleinen Schritten gemächlich absetzen und erspielten sich einen Sieg mit vier Toren Differenz. Das der „Zweiten“ am Ende ein bisschen die Körner fehlten und die Kreativität im Angriff verloren ging erklärt sich von selbst. Trotzdem kann man der Mannschaft nur ein Lob aussprechen, da sich jeder Spieler in den Dienst der Mannschaft gestellt hat und man hier trotz der Umstände lange richtig gut mitgehalten hat. Die Belohnung für die Leistung muss man sich im Rückspiel holen!

Weiter geht es am Samstag, 09.11. um 17:00 Uhr in der Hölle West. Dann steht das Spitzenspiel gegen Tabellenführer SC Waldniel an.

Für den TSV spielten und trafen:

Christoph Hentzschel (1), Alex Liebe (Tor) – Julian Giebelen (5), Henry Booth (4), Ben Plohmann (3), Benni Müller (2), Lennart Rosati (1), Julian Thönissen (1), Max Van Deursen (1), Fabian Stumpe


01.11.24

1.Herren

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